XIV. “Mentale Muster”

 

Hallo Leute. Im Yoga gibt es 5 Arten mentaler Muster, genannt “vrittis”. Sie verändern sich permanent und wir identifizieren uns bewusst und unbewusst damit. Yoga ist der Zustand der Selbstverwirklichung, denn wir dann erfahren wenn all diese mentalen Muster zur Ruhe kommen. Man nennt diesen Zustand auch “Nirodhah”.

Zu diesen mentalen Mustern gehören unsere Ängste und Sorgen, Wollen oder Nicht-Wollen, Ärger, Zorn, zwanghaftes Denken und die damit verbundenen “ups and downs”. Sie entstehen durch richtiges Wissen, falsches Wissen, Vorstellungen, tiefer Schlaf und Erinnerung. Dabei kann richtiges Wissen nur durch direkte Wahrnehmung über logische Ableitung oder mittels Zeugnis erlangt werden. Falsches Wissen dahingegen heißt, dass wir eine Sache anders wahrnehmen als sie in Wirklichkeit ist. Vorstellungen sind Gedankenmuster die nicht auf real existierenden Objekten entstehen. Tiefer Schlaf ist besonders, denn er hat die Leere zum Objekt. Erinnerungen basieren auf Eindrücken, die wir nicht losgelassen haben.

Ich denke richtiges Wissen kann ich nur erlangen, wenn meine Sinne richtig intakt sind und indem wir logisch denken. Doch das ist logischerweise nur möglich wenn unsere Sinne richtig fein eingestellt sind.

Und jetzt kommt es, diese Mentalen Muster können wiederum durch diese Praxis zur Ruhe gebracht werden. Ich kann das mehr und mehr wahrnehmen, weil ich mich das bloggen automatisch praktizieren lässt und es gibt mir was, eben mehr Ruhe und Gelassenheit und mentale Stille. Doch ist es wirklich wichtig eine tägliche Routine zu kriegen um auch wirklich etwas wahrnehmen zu können.

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