Namaste!
Ich kann es jetzt eigentlich kaum erwarten diese Reise zu starten und freue mich jetzt drauf loslegen zu können. Mir ist natürlich bewusst, dass ich nicht der erste bin, der jetzt auf die Idee kommt, eine Art “Yogachallenge” zu machen, doch ich denke einfach man kann es nicht oft genug publizieren, leben und ausprobieren. Davon bin ich überzeugt und das bewegt mich zu dieser Entscheidung.
“Je größer die Lebenserfahrung, desto deutlicher wird mir, dass der Mensch selbst die Ursache seines Glücks und Unglücks ist” Mahatma Gandhi
Ich möchte mit ein paar grundlegenden Dingen zur Yogapraxis beginnen. Kurz was geschichtliches. Das Yoga, was wir heute kennen, ist von tantrischen Zivilisationen entwickelt worden, die in Indien und vielen Teilen der Welt vor mehr als 10000 Jahren existierten. Archäologische Ausgrabungen von Statuen (Shiva und Shakti),im heutigen Pakistan, beweisen die gelebte Praxis von Asanas und Meditation. Auf den Inschriften der Statuen befindet sich die Bezeichnung “Minakanna”, welche auf die Askese und selbstdisziplinierte Lebensweise der damaligen Yogis, damals “Minas” genannt, hinweisen. Die Yogatechniken haben ihre Quelle im Tantra. Tantra ist eine Kombination aus 2 Wörtern, tanoti und trayati, welche Erweiterung und Befreiung bedeuten. Yoga entstand als die Menschheit ihr spirituelles Potential realisierte, indem sie begannen jene Techniken zu entwickeln und zu verbessern.
Es geht jetzt mal darum die Praxis zu intensivieren und eine tägliche Routine zu bekommen und den Körper mal richtig zu reinigen. Das bedeutet, Asana, Asana, Asana, zur jeder freien Zeit, egal an welchem Ort. Hier beginne ich nicht bei Null, dennoch kann man nie zu viel machen. Das schwierigste wird 100% auf Alkohol zu verzichten, weil es bei uns so normal ist etwas zu trinken und man ständig in solche Situationen hinein gerät. Betäubende Stimulanzien bringen starkes Ungleichgewicht in die Praxis und verhindern den Progress. Teil meiner Praxis wird mehr und mehr die Meditation sein, um wirklich auch den mentalen Effekt wirklich wahrnehmen zu können. Ich durfte schon einige Erfahrungen damit machen, aber ich bin gespannt, was ich nach, ich sag mal 100 Tagen so darüber berichten kann. Ich bin hochmotiviert und die Praxis fiel mir heute natürlich besonders leicht. Von Nebenwirkungen kann ich leider noch nicht groß berichten, ist noch zu früh.
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